Kurse

Die Ballettstunde beginnt an der Ballettstange, um den Körper aufzuwärmen. Außerdem werden hierbei die Fußtechnik und die (Kopf-Arm-Bein-)Koordination erarbeitet. In der Mitte des Saals geht es dann weiter mit verschiedenen Schrittfolgen vor dem Spiegel, sowie aus den Diagonalen. Kurze tänzerische Kombinationen, Drehungen wie z.B. Pirouetten, kleine und große Sprünge runden die Stunde ab. Alle Übungen werden in den Kursen aufsteigender Altersstufen immer komplexer, länger und tänzerischer gestaltet. Somit werden die Konzentration, Flexibilität, Koordination und das Zusammenspiel des gesamten Körpers der Kinder und Jugendlichen immer wieder auf's Neue gefordert. Es wird nach der Waganowa-Methode unterrichtet, der bekanntesten wohl überhaupt, aber auch der englische Stil hat seinen Einfluss in den Ballettstunden.

Wenn es die Muskulatur und Erfahrung zulässt, können Mädchen ab dem 12. Lebensjahr mit dem Spitzentanz beginnen. Am Ende der regulären Ballettstunde ziehen die Mädchen ihre Spitzenschuhe an und es werden zum Aufwärmen und zur Kräftigung der Füße wieder Übungen an der Stange gemacht. Einige Schrittkombinationen in der Mitte folgen.

Egal, ob Sie noch nie in Ihrem Leben getanzt haben oder schon Erfahrung haben – Ballett kann jeder tanzen. Man ist nie zu alt dafür! Im Anfängerkurs werden Sie Schritt für Schritt an die Technik herangeführt und lernen Ihren Körper in ästhetischer Art und Weise zu bewegen und beherrschen. In der Mittelstufe, wenn viele Bewegungsabläufe schon bekannt sind, können Sie Ihren Ausdruck immer mehr in den Tanz einfließen lassen.

Die Ballettstunden beginnen an der Ballettstange, um die Muskeln zu erwärmen, die Koordination zu trainieren und den Körper mit der Musik in Einklang zu bringen. Anschließend wird in der Mitte des Raumes durch verschiedene Schrittkombinationen mit unterschiedlichen Tempi, Drehungen und Sprüngen die Balance des Körpers herausgefordert. Um den Körper geschmeidig zu halten, darf am Ende der Stunde ein Stretching nicht fehlen. Wir achten auf die Bedürfnisse und Gegebenheiten aller Tänzer*innen, sodass jede/r das Beste aus sich herausholen kann.

Der HipHop, oder auch Street Dance genannt, hat seinen Ursprung auf der Straße und beinhaltet verschiedene Tanzstile wie z.B. Locking. Im Warm-up werden die einzelnen Körperteile isoliert bewegt und trainiert, damit die Tanzschritte später sauber umgesetzt werden können. Zu cooler Musik werden verschiedene Schritte erlernt und danach in einer Choreografie vereint. Es werden nicht nur Rhythmusgefühl, Kraft, Ausdauer und Körperbeherrschung geschult, sondern auch die Kreativität gefördert. Das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe wird gestärkt, wenn Erfolge der gelernten Schrittkombinationen sichtbar werden. Verschiedenen Emotionen, wie Trauer oder Freude, wird im Tanzen Ausdruck verliehen.

Die Improvisation ist ein Element aus dem Modernen/ Zeitgenössischen Tanz. Das Warm-Up wird angeleitet, aber der freie Tanz macht sich hier schon bemerkbar. Es gibt keine vorgeschriebenen Schrittkombinationen, die gelernt und wiederholt werden, sondern die Bewegungen ergeben sich aus dem Tun. Die Improvisationen können mal freier gestaltet sein, ohne viele Vorgaben der Lehrkraft, oder gebundener, indem ein Thema, eine gewisse Musik oder Materialien gegeben werden. Wir forschen mit unserem Körper, nehmen war, spüren nach und entdecken neue Bewegungsqualitäten und versuchen manchmal sogar eigene Bewegungsmuster zu durchbrechen. Ab und zu beschäftigen wir uns auch mit der Kontaktimprovisation.

Das Klassische Ballett dient als Grundlage für den Modern Dance, wobei die klassischen Formen aufgelöst werden und man sich trotz verbleibender Körperkontrolle freier bewegen kann. Im Warm-up, stehend oder liegend, wird das Bewusstsein für einzelne Körperteile trainiert, sowie an der Kondition gearbeitet. Es folgen Übungen für die Kräftigung der Arme und Beine, Drehungen und Sprünge durch den Raum. Kombinationen am Boden spielen eine große Rolle, sowie die Dynamik in Musik und Tanz. In einer Choreografie am Ende der Stunde werden die Elemente von kontrollierten und „losgelassenen“, fließenden Bewegungen tänzerisch vereint und mit persönlichem Ausdruck versehen.

Im Pre-Ballett lernen die Kinder bereits einige Fuß- und Armpositionen aus dem Klassischen Ballett. Der Unterricht ist immer noch spielerisch gestaltet, jedoch wird die Aufmerksamkeit schon auf Disziplin und eine korrekte Körperhaltung gerichtet. Das Verständnis für die Musikalität wird geschult und die Kinder lernen einfache Schrittkombinationen.

Die Tänzerische Früherziehung dient als Grundlage für alle weiteren Tanzrichtungen. Spielerisch lernen die Kinder kleine Sprünge, verschiedene Grundpositionen und leichte Tänze. In den Tanzstunden wird besonders Wert auf die Feinmotorik sowie das Körper- und Raumgefühl gelegt. Es geht darum, den Kindern Freude an der Bewegung und am Tanzen zu vermitteln und auch das Miteinander in der Gruppe fördern.